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Was gibts nuis?
Wettessen der Schlorper (von links): Zeremonienmeister
Sepp Biehlmaier, Bürgermeister Hubert Fischer, Präsidentin
der Rosenmontagswitwen Alexandra Ley, Präsident der Zylinderer
Hans-Peter Ziegler und Oberschlorper Gerhard Ringler. (Bild
und Bericht aus der Augsburger Allgemeinen)
Temperaturen im hohen zweistelligen Bereich, stahlender Sonnenschein:
Da war es keine Überraschung, dass Oberschlorper Gerhard
Ringler die vielen Gäste auf dem Marktplatz mit Willkommen
zum Schlorper-Sommerfest begrüßte. Groß
war der Andrang beim Aufbau des traditionellen Schlorperbaums.
Das Spektakel fand am Samstagvormittag auf dem Marktplatz
statt.
Der Schlorperbaum, geschmückt mit roten
Bändern und mit alten Emblemen ehemaliger Schlorper,
schmückt jetzt bis zum Ende der Faschingszeit den Marktplatz.
Nicht nur der Oberschlorper war von dem Frühlingstag
im Februar begeistert, auch die Besucher hatten glänzende
Laune. Für Stimmung sorgte der Musikverein Krumbach,
bekannte Melodien und Karnevalslieder ertönten auf
dem Marktplatz. Bürgermeister Hubert Fischer als Mafioso,
Zylindererpräsident Hans-Peter Ziegler und Alexandra
Ley, die Präsidentin der Rosenmontagswitwen waren ebenfalls
unter den Gästen. Gerhard Ringler hatte im Sinn der
Olympiade für die Drei einen olympischen Dreikampf
vorbereitet. Ein Wettessen wurde organisiert.
Mit Hering, Wurst und dunklem Bier gingen die Obrigkeiten
an den Start. Sepp Bihlmaier war der Zeremonienmeister.
Schon im Ruhestand, wurde er noch einmal reanimiert,
so Ringler. Erste beim Wettkampf wurde Alexandra Ley.
Natürlich bekamen aber alle einen Preis: Es war eine
runde Gelbwurst zu fünf olympischen Ringen gebunden.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Schlorper wurden Biertische
aufgestellt. Den Besuchern gefiel es, sie amüsierten
sich bestens bei diesem Sommerfest. (liss)
Die Ritter der Zylinderer
grüßen mit Neuem Wahrzeichen
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Sie
zählen zu den meistfotografierten Objekten der Stadt.
Wer Krumbach besucht, nimmt das Alte Rathaus, die Stadtpfarrkirche,
das Schloss, das Heimatmuseum oder das Landauer-Haus ins
Visier. Doch das könnte sich jetzt ändern -
zumindes für die Zeit bis Aschermittwoch. Auf dem
Getreidesilo der Leidescher-Mühle wurde eine neues
Krumbacher Wahrzeichen montiert. Es ist nicht irgendein
Wahrzeichen. Es ist ein überdimensionaler Zylinderer
- ein Sinnbild für Humor und Lebensfreude, Größe
und Stärke. |
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Ein
Sinnbild eben, welches die Eigenschaften der Krumbacher
Faschingsgilde der Zylinderer verkörpert: Mannen,
hart wie Stahl und dennoch von einer herzlichen Freundlichkeit,
standhaft und aufrecht selbst in schwindelerregenden Lebenslagen.
Die schwere Stahlskelett-Konstruktion wurde am Freitag,
18.02.2011 von den Zylinderern "als ein echtes Zeichen
für die starke Verbundenheit der Gilde mit der Stadt"
in die Höhe gehievt. Die Figur ist
ein echtes Hightech-Produkt. Automatisch hebt und senkt
das Wahrzeichen seinen Zylinder zum Gruß. "Die
Figur wird sich zu einem besonderen Blickfang entwickeln
und verleiht unserer Stadt buchstäblich ein modernes
Gesicht", unterstreicht Zylinderer-Präsident
Hans-Peter Ziegler die witzige Aktion. Konstruiert und
gebaut wurde das neue Sinnbild von Zylinderer Tobias Leidescher
und seinen Mannen. |
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Die Zylinderer-Sambagruppe
zieht seit 20 Jahren durch die Straßen.
Bild und Text: Mittelschwäbische
Nachrichten vom 08.03.2011
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Leserbrief von Rosemarie
Plail zum Artikel "Die neue Krumbacher Freiheitsstatute"
»
Dau kommt koi anders Städtle
na an Krumbach mit deam imposanta "Zylindererma".
Vom großer Schtatur, stark und mächtig, etwickelt
sich mit dem Karre das Stadtbild prächtig. Den
Zylinderern alle mitanand sei für dieses Kunstwerk
Lob und Dank. Liabe Faschingsgilda, mit solche Aktiona
machat ihr ui beliebt - schea, dass es ui gibt.»
Bild und Text:
Mittelschwäbische Nachrichten
vom 24.02.2011
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Erst wenige
Wochen alt und schon der Größte von uns:
Zylinderer-Präsident Hans-Peter Ziegler hieß
den Zylinderer-Karre in den Reihen der Faschingsgilde
willkommen.
Bild und Text: Mittelschwäbische
Nachrichten vom 18.02.2011
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Eine neue Freiheitsstatue
steht jetzt auf der Kunstmühle Leidescher und winkt
den Menschen mit ihrem Zylinder zu.
Bild
und Text: Mittelschwäbische Nachrichten
vom 18.02.2011
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Die kessen Stewardessen
verunsichern Fluggäste
Krumbach Eigentlich sollten die kessen Stewardessen Getränke
beim Nette-Leute-Ball im Stadtsaal ausschenken. Weil die
Veranstaltung mangels Interesse abgesagt worden war, suchten
die adretten Flugbegleiterinnen jetzt nach einer neuen
Aufgabe - am Münchner Flughafen. Schließlich
wollten blauen Kostüme, die Perücken und Feinstrumpfhosen
genutzt werden. Die Textilien gehören nämlich
nicht zum Alltagsgebrauch der männlichen Mitglieder
der Zylinderer-Gilde. Von maximilian Czysz
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Anneros Jedelhauser war die einzige
Dame - allerdings steckte sie als Pilot standesgemäß
im schlicht-schicken dunkelblauen Anzug. Obligatorisch:
die verspiegelte Sonnenbrille und das rollbare Handgepäck.
Gemeinsam mit ihren haarigen Flugbegleiterinnen Claus
Bogner, Christian Mayer, Tobias Leidescher, Uli Köhler
und Roland Micheler wollte sie nach Amerika fliegen.
Schließlich war der Wilde Westen das Thema des
ausgefallenen Nette-Leute-Balls.
Wie es sich für Stewardessen gehört, putzten
sie sich für ihren Flug ordentlich heraus. Keine
Fussel auf dem Kostümchen, die Wimpern gezupft,
die Wangen astrein geschminkt und rasietr: Am Münchner
Flughafen fiel die Krumbacher Gruppe sofort auf. Viele
Fluggäste zückten Fotoapparate, um die ungewöhnlich
Hormon besetzte Bordbesatzung bildlich festzuhalten.
Eine echte Stewardess, die gerade von einem Flug aus
Indien zurückgekehrt war und hinter der Krumbacher
Gruppe herlief, fragte sich zunächst, zu welcher
Airline die schrägen Gestalten gehören. Doch
dann erkannte sie die Gaudi. "Oft gab es auch Pfiffe",
erinnert sich Roland Micheler. Auch die Flughafenpolizisten
konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. Am Schalter
der Lufthansa fragten sich die Angestellten, wer die
kessen Stewardessen geschickt hatte - schließlich
war die Aufheiterung nach dem Schneechaos vom Vortag
goldrichtig. Ein Mitarbeiter des Flughafen-Personals
wollte die Gruppe gleich für einen Auftritt buchen.
Schließlich gaben die fünf Männer und
die Pilotin eine gute Figur ab am Check-In-Schalter
von Air Berlin - das Personal ließ die Krumbacher
kurz Probe sitzen. Schminktipps gab es allerdings nicht.
Bild und Text: Mittelschwäbische
Nachrichten vom 24.02.2009
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www.zylinderer.de
DIE Faschings-Gilde in Krumbach
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